Bleiben wir locker!
Ich glaub, es geht schon wieder los…
So wird derzeit allerorten geunkt. Doch wir bleiben locker, ob mit oder ohne Lockerungen, genießen den Restsommer, die Sonne und das Leben.
Das fällt uns umso leichter, als wir in den letzten Monaten recht fleißig waren. Einige Highlights können Sie im Folgenden bewundern. Wir wünschen einen guten Rundflug und einen wunderbaren Spätsommer!
Diesmal: Team, Wohnungswirtschaft, E-Health, Kunst, Kultur & Co.
Team
Das GRACO Team neu in Szene gesetzt
Wir werden manchmal gefragt, ob wir eine Philosophie haben. Haben wir nicht. Aber: Wenn man unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fragt, was bei GRACO im Mittelpunkt steht, dann läuft das meistens auf eines hinaus: den Menschen.
Soll heißen: Bei GRACO gibt es kein Personal. Es gibt Persönlichkeiten. Mit all den Eigenheiten, Stärken, Schwächen und Widersprüchen, die zu einer echten Persönlichkeit dazugehören. Davon lebt GRACO, davon leben unsere Projekte und gerade das schätzen viele unserer Kunden. Denn Kreativität entsteht am ehesten dort, wo sich verschiedene Perspektiven, manchmal auch Gegensätze konstruktiv aneinander reiben dürfen. Bei uns dürfen sie.
Bloß: Wie bildet man das ab? Unser Illustrator und Animator Rolf Bremer hat die ehrenvolle Aufgabe übernommen, das GRACO Kollektiv für unsere Website neu in Szene zu setzen. Statt statischer Porträts gibt es diesmal eine bunte Melange aus real gefilmten Sequenzen (realisiert in unserem neuen Motion Design Studio), Illustrationen, Animationen und weiteren Zutaten.
Am Ende steht eine kunterbunte Bewegtbild-Collage, die dem oder der Dargestellten ebenso viel Spaß macht wie potentiellen Betrachtern. Ein kurzes, effektvolles Personality Spotlight, das das gute alte „Mitarbeiterfoto“ auf eine ganz neue Ebene hebt.
Unten sehen Sie die ersten Porträts, featuring
- Marc Pfreztschner, (Grafik)
- Markus Lindenberg, (Mediaplanung & Projektkoordination)
- Dr. Rohland Schuknecht (Konzeption & Text)
- Konstantin Ehrlich, (Strategie & Beratung)
- Natalia Braim (Social Media)
- Steffen Kuschkow (Art-Direktion / Urbane Lebensraumgestaltung)
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VMT
GRACO goes Thüringen
In einem Tempo, das dem ÖPNV im Freistaat Thüringen alle Ehre macht, haben wir für den Verkehrsverbund Mittelthüringen eine Kampagne zur Fahrgastrückgewinnung aufs – Sie ahnen es – Gleis gesetzt.
Acht Wochen, nachdem wir den Pitch gewonnen hatten, startete am 14. Juni die erste Stufe mit einer Plakat und Social-Media-Kampagne, die vom VMT und den im Verbund vereinten Verkehrsunternehmen (u.a. aus Erfurt und Jena) ausgerollt wurde.
Punkten konnten wir in der Ausschreibung wie so oft mit exzellenten Illustrationen, die in diesem Fall aus Rolf Bremers Feder kamen, auch in der zweiten Stufe, die sich nach den Sommerferien nahtlos anschließt, eingesetzt werden und die Menschen in Thüringen hoffentlich genauso begeistern wie uns.
AUSSTELLUNG
Kunst im Keller
Die Kellerräume der Marienburg im Prenzlauer Berg – seit 2007 Sitz von GRACO Berlin – haben sich in den letzten Jahren als Ausstellungslocation fest etabliert. Im Zuge des Artspring Kunstfestivals fand dort im Juni nach der langen Pandemie-Pause erstmals wieder eine kleine Ausstellung statt.
Unter dem Namen AG Marienburg zeigten 16 Künstlerinnen und Künstler – darunter auch etliche GRACO Haudegen – aktuelle Arbeiten, um mit Kunstliebhabern, Freunden, Bekannten und Nachbarn ins Gespräch zu kommen.
Nach der langen Zeit der Abstinenz haben wir uns sehr gefreut, endlich wieder Leute „in echt“ zu treffen und entspannt ein paar schöne Momente zu verbringen.
BBWBG
Wir machen dann mal blau
Warum in die Ferne schweifen – dachte sich die Berlin Brandenburgische Wohnungsbaugenossenschaft eG. Und baute direkt am malerischen Wuhletal, unweit des Erholungsparks Marzahn mit seinen exotischen „Gärten der Welt“ ein neues, attraktives Wohnquartier mit 70 Wohnungen und einer Kindertagesstätte.
Für das Dach des neuen Quartiers „WuhleBlick“ ließ sich GRACO im Rahmen eines Ideenwettbewerbs etwas ganz Besonderes einfallen: Ein gigantisches Dachbild mit Poolmotiv, das zwar kein Wasser, dafür aber jede Menge Lebensfreude und -qualität in alle Richtungen versprüht – und die Genossenschaft, zum demnächst anstehenden 40. Jubiläum auf spektakuläre Weise in Szene setzt.
Die Umsetzung durch unser eigenes Fassaden-Team bei teilweise schon herausfordernden Temperaturen war nicht immer einfach, hat sich aber in jedem Fall gelohnt – wie das kurze Making Off-Video unten zeigt.
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gematik
D-Health goes Digital – und wir sind dabei
Wenn es um die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens geht, kommt man an der gematik nicht vorbei. Denn die ist für den Auf- und Ausbau der bundesweiten E-Health-Infrastruktur zuständig.
In letzter Zeit hat die gematik mächtig Tempo aufgenommen. So wird derzeit die von der gematik entwickelte E-Rezept-App getestet. Sie ermöglicht das papierlose Empfangen, Verwalten und Einlösen von Rezepten. Ab Anfang nächsten Jahres soll die App allen Patientinnen und Patientinnen in Deutschland zur Verfügung stehen.
GRACO Berlin freut sich, die gematik bei diesem spannenden Prozess kommunikativ unterstützen zu können – zum Beispiel mit dem Web-Design und Texten für eine Microsite zum E-Rezept.
RSB
Über diese Brücken geht man gern
Der Mensch ist ein soziales Wesen. Umso merkwürdiger, dass wir unsere sozialen Kontakte über einen so langen Zeitraum hinweg auf ein Mindestmaß beschränken mussten. Das hat Spuren hinterlassen. Neue Brücken wollen und müssen gebaut werden, damit wir wieder zueinander finden.
Eine dieser Brücken, vielleicht die schönste von allen, ist die Musik. Deshalb hat das Rundfunk-Sinfoniester Berlin (RSB) die kommende Saison unter das Motto „Brücken“ gestellt. Zusammen mit dem RSB entwickelten wir dazu eine Imagekampagne.
Ein großes Foto-Shooting der Orchestermitglieder, bei dem alle viel Spaß hatten, gab der Idee Rückenwind und die Basis für den folgenden kreativen Prozess. Kombiniert mit den Instrumenten der Musiker*innen ergaben sich effektvolle Motive, die die Idee bestens transportieren und definitiv Lust auf den nächsten Konzertbesuch machen.
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Wir hoffen, Sie haben Ihren GRACO Rundflug genossen, und würden uns freuen, Sie bald wieder einmal an Bord begrüßen zu dürfen. Bis dahin, bleiben Sie gesund und munter!
Ihre GRACO
Rundflug fast zu Ende
Was heißt hier eigentlich Marienburg?
Kunden, Freunde und Fans von GRACO Berlin wissen es: Seit 2008 befindet sich unser Firmensitz in der Marienburg, einem ehemaligen Umspannwerk im Prenzlauer Berg. Der Backsteinbau von 1928 wurde in den Jahren 2004–2007 aufwändig saniert und zu einem Kreativ-Quartier für Medien-, Druck- und weitere Dienstleister ausgebaut.
Hier wird täglich das Bruttosozialprodukt gesteigert: Die Marienburg in Berlin.
Nur: Woher kommt eigentlich der Name „Marienburg“? Vielleicht von der Marienburger Straße, in der sich selbige befindet? Ja, auch. Die Marienburger Straße trägt ihren Namen seit dem 25. September 1884. Davor hieß sie Taraschwitzweg. Aber wo und was ist die Marienburg, nach der sie benannt wurde?
Nicht nur schön, sondern auch noch selten: Das Logo der Marienburg Daily Media Soup, entworfen von GRACO Berlin.
Historisch Interessierte kennen die Antwort. Die Marienburg ist eine gewaltige mittelalterliche Burganlage im heutigen Malbork in Polen. Sie war von 1309 bis 1454 Sitz der Hochmeister des Deutschen Ordens, eines Ritterordens. Zunächst im Heiligen Land aktiv, suchten sich die streitbaren Ordensritter nach der Vertreibung aus Palästina neue Betätigungsfelder, bzw. Gebiete, die sie „missionieren“ und „entwickeln“, sprich erobern konnten. Das führte zur Gründung des Deutschordensstaats im Baltikum und zum Bau der Marienburg als eindrucksvolle Demonstration der militärischen und wirtschaftlichen Macht des Ordens.
Mächtig gewaltig: Das Original, die Marienburg im heutigen Malbork (Polen).
Foto: Marek Zapart (Pixabay)
Die Marienburg (nicht unsere, die in Polen) ist der größte Backsteinbau Europas. Eine monströse Trutzburg, die im Zweiten Weltkrieg schwer zerstört, danach aber von polnischen Restauratoren in bewunderungswürdiger Kleinarbeit schrittweise wiederaufgebaut wurde. Heute ist sie UNESCO Weltkulturerbe und ein wichtiger Touristenmagnet in Polen.
Hier wurde geschaltet und gewaltet: Die Schaltwarte des ehemaligen Umspannwerks, heute ein beliebter Veranstaltungsort
Aber die Geschichte geht noch weiter: Unsere Marienburg ist tatsächlich von dieser mittelalterlichen Anlage inspiriert. Denn sie wurde nach Plänen des Architekten Hans Heinrich Müller errichtet. Der war von der pommerschen Marienburg so fasziniert, dass er mehrere Umspannwerke in Berlin in rotem Backstein baute. Einige davon, z.B. das in der Kopenhagener Straße, am Paul-Lincke-Ufer und in Berlin-Mitte, erinnern nicht von ungefähr an eine mittelalterliche Burg.
Symphonie in Backstein: Das von Hans Heinrich Müller entworfene Umspannwerk Marienburg nach der Fertigstellung 1928
So, und wenn Sie sich jetzt fragen, wohin der nächste GRACO-Betriebsausflug nach der Aufhebung sämtlicher Reisebeschränkungen gehen wird, dann kennen Sie die Antwort bereits.
PS: Fun Fact